Medi-Sport Team in Norwegen Jump Header

„Wenn du wirklich brennst, kommen alle und wollen am Feuer stehen.“
Buchtipp*: „Dein nächstes großes Ding“, Matthew Mockridge

Wir errichten keine Mauern, sondern Kathedralen – unser Medizin ist Teamsport JahresVORblick 2019:

Alle feiern überschwänglich den Jahresrückblick und den Neustart 2019 – doch wir machen nichts davon. Im Gegenteil, wir machen einfach weiter wie bisher…

2018 war großartig – nochmal besser als 2017, welches auch damals schon besser als das grandiose Jahr 2016 war. Unser Leben geht nur in eine Richtung: voran. Warum also Neustarten oder das Jahr 2018 als besonders bemerkenswert erachten? Das Leben ist keine Summe aus Zeitpunkten, sondern ein großer Strom aus Erlebnissen. Da wir in der Teamleitung sehr oft danach gefragt werden: unsere gelesenen Buchempfehlungen anbei.

Jedes Jahr kommen neue Eindrücke in unser Leben – und mit jedem Augenblick kommen interessante Menschen, neue Events oder Projekte hinzu. Wir sind unendlich dankbar so viele gute Freunde und unsere Medi-Sport-Family zu haben. Unsere Ziele sind so groß, dass sie nicht in einem Jahr zu bewältigen sind – doch wir rechnen nicht in Jahren, sondern in Etappen. Jeder Zentimeter-Sieg bringt uns voran und jedes abgeschlossenes Projekt öffnet die Tür für das nächst Größere (Buchtipp*: „Dein nächstes großes Ding“, Matthew Mockridge).

Im Netzwerk kann jeder maximal 150 Personen haben, zu denen man es gerade noch schafft einen sozialen Bezug aufzubauen (Buchtipp*: „Eine kurze Geschichte der Menschheit“, Yuval Noah Harari)Jeder Mensch hält dem anderen nur den Spiegel vor. Warum Menschen im Umfeld belassen die Neid und Groll hegen oder einfach gedanklich noch nicht auf dem gleichen Level sind? Also lassen wir doch lieber nur die Personen in unser Umfeld, die anpacken, mit uns an einem Strang ziehen und sich freuen mit uns etwas Großes aufzubauen. In unserem Team sind Menschen mit Träumen, Zielen und positiver Schaffenskraft. Gemeinsam errichten wir keine Mauern, sondern Kathedralen (Buchtipp*: „Frag immer erst: Warum“, Simon Sinek).

Entscheident ist nicht, was man in einem Jahr erreicht, sondern in zehn Jahren. Wir stecken uns viel zu kleine Ziele. Weil irgendjemand mal irgendwas über uns gesagt hat, bleiben wir klein. „Du kannst das nicht“, „du wirst das eh nicht schaffen“, „glaube ich nicht“ oder einfach ein „dein Ernst?“ mit hochgezogenen Augenbrauen kann der Grund für das eigene Scheitern sein. Lass dir deine Träume niemals von irgendjemand klein reden. Besonders nicht von denjenigen die weniger erreicht haben als du. Wer nach den Sternen greift, für den ist es eine Selbstverständlichkeit die Baumkronen zu erreichen (Buchtipp*: Gesetze der Gewinner, Bodo Schäfer).

Wichtig ist hierbei stets die Qualität unserer Fragen. Elon Musk, einer der größten Vordenker unserer Zeit, hat sich die Frage gestellt, wie die Menschheit überleben kann, wenn wir weiterhin so verschwenderisch mit unseren Ressourcen umgehen. Seine Antwort war: lasst uns den Mars besiedeln – und er arbeitet wirklich ernsthaft daran. Auf dem Weg dorthin stellte er sich die Frage, ob wir nicht mit unseren bisherigen Ressourcen schonender umgehen können – und das Elektroauto war seine Antwort. Gigantische Fabrikhallen und weltweite Ladenetze für Elektroautos  aus dem Nichts aufzubauen, erscheint im Vergleich zur Marsbesiedlung wie ein Kinderspiel (Buchtipp*: Wie Elon Musk die Welt verändert, Ashlee Vance). Die Qualität unserer Fragen bestimmt die Qualität unseres Lebens.

Wir begeistern Menschen Dinge zu tun, die sie begeistern. Hinter jedem unserer Projekte steckt ein Traum, welchen wir gerne mit anderen zusammen träumen. Vertrauen und Emotionen sind die Währungen des 21. Jahrhunderts: Wichtiger als das Wie ist das Warum – sobald das Warum klar ist, kommt das Wie von ganz alleine (Buchtipp*: Das Robbins Power-Prinzip, Anthony Robbins).

Wir lieben Anatomie und wollen andere Menschen für mehr Körperbewusstsein begeistern. Bei jedem Treffen unseres Lebende Anatomie Projektes staunen wir über die Ideen und die Begeisterung des Teams dahinter. Zusammen erschaffen wir einen deutschlandweit einzigartigen Kalender um noch mehr Menschen für Anatomie zu begeistern.

Wir lieben festliche Bälle und den eleganten Tanz. Gemeinsam wollen wir den schönsten Medizinerball aufbauen, den Leipzig je gesehen hat. Die Energie und die Leidenschaft unserer Tanzlehrer und Ballorganisatoren kann jeder schon Monate vor dem Medizinerball Leipzig spüren. Im Mai laden wir erneut zum Tanz.

Wir lieben Sport und die Gemeinschaft die uns verbindet. Wir sind unendlich dankbar, dass wir nicht nur das beste Team im Medizinstudium haben, sondern auch Teil dieser Medi-Sport Leipzig Family zu sein. Hinter jedem Kurs und jedem Event steckt pure Lebensfreude. Dies spüren alle Beteiligten. In jedem Verein gibt es Mitgliederschwund – bei uns gibt es unterdessen mehr Bewerber aufs Kernteam als wir überhaupt Aufgaben vergeben können. Alle ziehen an einem Strang und haben das große Ganze im Auge. Diese Intensität ist absolut einzigartig im Medizinstudium.

Medizin ist Teamsport… dies erfordert völlige Hingabe und immer 100% Vertrauen, egal ob im Krankenhaus, in der Praxis oder im Studium. Dieser Gedanke ist viel mehr als nur ein Motto einer Organisation. Hier steckt Energie und Sinn dahinter: Wir können uns mit Teamsport sehr viel besser identifizieren als mit Ellenbogen, Status und Klassenkampf. Vom Erstsemester bis zum Chefarzt, von der Krankenschwester bis zum Professor verbindet uns eines: wir begeistern Menschen für mehr Gesundheit und Lebensfreude.

Wir lieben Medizin. Jedes Jahr. Jede Etappe. Jeden Tag mit 1-Zentimeter-Siegen. Wir leben die Gegenwart und gestalten die Zukunft. Das Leben geht nur in eine Richtung: voran.

Sten Hannes Voigtländer, 30. Dezember 2018

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